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Starbucks oder Facebook? Kaffee oder Soziale Medien?

Posted on 26. Juni 202011. Oktober 2020 LetMoneyWork By LetMoneyWork Keine Kommentare zu Starbucks oder Facebook? Kaffee oder Soziale Medien?

Ja, genau. Richtig gelesen. Kaffee oder soziale Medien? Diese Frage stellte ich mir. Mein Portfolio will ich noch etwas breiter aufstellen. Daher beschäftige ich mich damit. 

Meine Sparpläne laufen zurzeit regelmäßig weiter. Aber ich möchte jetzt eine Position (z.
B. National Grid) nun zu meiner Wunschgröße von ca. 2 bis 3 % ausbauen, u.a. durch gezielte Einzelkäufe, zusätzlich zum Sparplan, damit dieser Sparplan von mir erstmal beendet werden kann. Das monatliche Geld will ich dann in eine andere Position stecken.
Wie komme ich nun auf diesen Vergleich Starbucks (SBUX) oder Facebook (FB)? Starbucks hat schließlich nichts mit Facebook gemein, ausser das man bei Starbucks sitzen und auf dem sozialen Netzwerk surfen kann. 😁 

Inhaltsverzeichnis

  • Facebook
  • Starbucks
  • Fazit
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Facebook

2013 hatte ich entschieden, dass ich Facebook nicht kaufe. Der Kurs war, ich glaube von ca. 23 Euro auf 18 Euro gefallen, denn Facebook konnte auf mobilen Telefonen noch nicht gut genug Werbung schalten und entsprechend Geld verdienen.
Naja, damals eine gute Idee gewesen FB nicht zu kaufen dachte ich, kurze Zeit später konnte ich aber zusehen wie die Aktie von Facebook immer weiter gestiegen ist und die Firma immer erfolgreicher monetarisieren konnte. Die Nutzerzahl stieg auf bis heute ca. 3 Mrd. Nutzer ingesamt.👀
Trotzdem habe ich nicht gekauft, denn ich sah irgendwie immer die Gefahr, dass die Leute irgendwann auf einen anderen Trend oder Plattform umsteigen. Mir fehlte tatsächlich ein Burggraben, wie es so schön heißt.
Puh, naja wie es mit FB weiter geht bis heute ist klar. Zum Zeitpunkt des tippens notiert die Aktie über 200 Euro. Naja, was solls.😒
Dann kaufte FB irgendwann Whatsapp und später Instagram. 
Zuletzt bin ich auf die Meldung aufmerksam geworden, dass Facebook mit Whatsapp auch eine Bezahlfunktion integrieren will.
Die Plattform könnte jederzeit aus der Mode geraten. Ich muss gestehen, dass ich bis heute keinen Burggraben bei Facebook sehe. Jetzt muss ich mich korrigieren: Nein, ich nicht sehe, sondern gesehen habe. 
Ich sehe mittlerweile einen Burggraben und bei dem bin ich der Meinung, dass hier noch sehr viel Potenzial drin steckt: Whatsapp. 
Whatsapp ist aus meiner Sicht bei den Nutzern gesetzt. Threema, Telegram und Co. spielen nur eine Nebenrolle bisher. Eine Bekannte hat mit der App TikTok statt Insta „gespielt“, aber Whatsapp ist bspw. bei ihr gesetzt. Ich beobachte das aber auch bei sehr vielen Kollegen und Freunden.
Ich denke, dass die Bezahlfunktion nur ein Anfang ist. Tencent hat mit seinem Messenger in China gezeigt, was alles möglich ist mit Messenger: Termine mit Ärzten, Taxi bestellen, Essen liefern lassen , natürlich auch das Bezahlen uvm.
Und mit diesem Burggraben fällt die Firma FB in mein Profil. Denn fundamental steht FB bestens da. Die Umsätze und Gewinne sprudeln seit Jahren.
In diesem Beitrag will ich es mit der fundamentalen Analyse von FB erstmal dabei lassen, damit der Rahmen nicht gesprengt wird. Aber ich werde dazu dann demnächst nachliefern.

Starbucks

Ja und da habe ich nun Starbucks (SBUX) als weitere Firma in meiner Wunschliste die mich irgendwie fasziniert. 
Ich laufe immer mal wieder an Starbucks Läden vorbei und sehe, jetzt wo die Lockerungen eingesetzt haben, wie die Menschen in großen Schlangen mit ihren Masken und Abstandsregelung stehen und ihren Kaffee (Cold Brews und und) zu (überteuerten?) Preisen kaufen.
Im Gegensatz zu McDonalds, die eine Teilöffnung durch ihre Drive Ins gewährleisten konnten, musste Starbucks seine Läden größtenteils komplett dicht machen.
Aber der Konzern reagiert auf diese Krise. Starbucks baut mehr Filialen mit Drive Ins aus. Damit gehen Sie doch ein wenig in direkte Konkurrenz zu McDonalds, auch wenn Starbucks wohl keine Burger und Pommes anbieten wird, nehme ich an.
Wachstumstreiber bei Starbucks ist allen voran im Moment China. Oder wie der Konzern schreibt „East“ China. An den großen Städten im Osten Chinas werden alle Läden aktuell von Starbucks selbst betrieben. In China investiert der Konzern auch nach wie vor viel Geld z.B. in neue Technologien und größere Läden. Das drückt auch den Gewinn, aber Gewinn ist für mich nicht wichtig, wenn er in den Laden investiert wird, um eine Marktstellung weiter auszubauen. Ähnlich wie Amazon. 
Neben den Investitionen will Starbucks auch den sogenannten Shareholder Value schaffen. Hierzu kauft Starbucks eigene Aktien zurück. Außerdem hat Starbucks, trotz Umsatzausfällen „dank“ Corona, die Dividende für Mai 2020 ausgezahlt. 
Während der Umsatz in den letzten Jahren stets gestiegen ist, steigen leider auch die Schulden bei dem Kaffeekonzern.
Aktuell betragen die Schulden ca. 12. Mrd Dollar. Damit hat Starbucks insgesamt auch negatives Eigenkapital. Damit passt sich der Konzern auch hier McDonalds an. 
Bei den aktuellen Zinsen ist es offensichtlich u.a. auch günstiger per Kredit eigene Aktien zurückzukaufen und sich damit die höhere Dividende zu sparen. Da ich aktuell die Gefahr von (stark) steigenden Zinsen nicht sehe, kann man sowas schon mal machen, denke ich. 
Ich verlasse mich hier darauf, dass Management weiß was es macht. 
                           
Die Gesamtentwicklung der letzen Jahre (vor Corona) war von Investitionen und Wachstum geprägt. Das hat sich durch Corona noch weiter verstärkt. Mehr Drive Ins, mehr Investitionen vor allem in China und der Ausbau der Flag Shop Stores.
Ich gehe davon aus, dass der Konzern nach Corona stärker sein wird als vorher, denn viele kleinere Restaurants kämpfen bekanntermaßen ums Überleben. 

Fazit

Während Facebook schon während der Corona-Krise profitiert und nachhaltig am Ausbau seiner Markstellung in der westlichen Welt arbeitet, musste Starbucks zunächst heftige Umsatzeinbußen hinnehmen.
Ich gehe aber davon aus, dass beide nach der Pandemie stärker als vorher sein werden. Während Facebook faktisch schuldenfrei ist, geht Starbucks den anderen weg und hat hohe Schulden aufgenommen um verstärkt zu investieren, aber das haben sie schon vor der Pandemie angefangen. Der Erfolg gab ihnen bis vor der Pandemie recht.
Ich nutze weder Facebook so gerne noch seine Tochterplattformen. Starbucks ist mir zu teuer, deswegen gehe ich da nur selten hin. Aber ich habe auch das iPhone nicht genutzt und habe jahrelang zugesehen wie der Apple-Konzern immer mächtiger wurde 😢.  Als Investor kommt es offensichtlich nicht nur darauf an, ob ich selbst die Produkte gerne nutze, sondern ob es die Masse macht und ich damit vermutlich eine Rendite erwirtschaften kann. Genau das sehe ich bei beiden Konzernen. Das habe ich durch Facebook und Apple gelernt.
Ich möchte an der Entwicklung beider Konzerne beteiligt sein und werde wohl baldmöglichst erste Positionen im Depot aufbauen und bei Starbucks gibts immerhin trotz (oder wegen dem) Wachstum auch eine ordentliche Dividende von aktuell ca. 2 % an die das Management trotz Investitionen in Zukunft aktuell festhält. Wie sich das weiterentwickelt, wenn die die Corona-Krise wieder aufflammen sollte, werde ich weiter beobachten.

Quellen:
https://investor.starbucks.com/ir-home/default.aspx
Grafik von Messagerpeople.com
https://zukunftdeseinkaufens.de/dritte-ort-starbucks-shanghai/


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Analysen Tags:Aktien, Dividende, Einkommen, Facebook, Soziale Medien, Wachstum

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