Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Von Zeit zu Zeit berichte ich über die Depotentwicklung um den Gesamtüberblick zu behalten und auf den Prüfstand gegen meine Strategie zu stellen. Ziel von mir ist es, dass das Depot sowohl Dividenden abwirft, in Wachstumsphasen aber auch im Gesamtwert mit der Börsenentwicklung geht und das die Firmen darin krisenfest sind. Natürlich habe ich auch etwas spekulativere Firmen drin, denn die Zeiten ändern sich permanent und es gibt immer wieder die Möglichkeit an der Entwicklung neuer, innovativer Firmen zu partizipieren. Fakt ist aber auch, dass die größte Rendite in der Vergangenheit auch durch die Dividendenreinvestments zu stande kam, daher soll der Kern meiner Firmen aus Divindendenzahler bestehen. Außerdem finde ich diese psychologisch extrem wertvoll, wenn es an der Börse nicht immer wieder neue Hochs gibt, sondern auch seitwärts,- oder abwärtstrends.
Denn eins ist sicher, der größte Feind des Investors ist er selbst. Zuviel Aktivität, Verliererfirmen nachkaufen, Gewinner zu früh verkaufen. Damit habe ich mir selbst in den ersten sechs Jahren an der Börse eine heftige Rendite weggenommen. (siehe „Die Liste meiner Fehler„)
Erst in den letzten Jahren haben die großen Techfirmen angefangen den Gesamtwert der Indizies maßgeblich in die Höhe zu treiben. Ich bin froh, dass ich von Anfang an nicht nur auf reine Dividendenzahler gesetzt, sondern mich auch an Firmen beteiligt habe, deren Produkte ich selbst gerne nutze und kenne (bspw. PayPal, Nvidia, Microsoft, Alphabet/Google, Visa…). Die Entwicklung dieser Firmen beeinflusst auch maßgeblich meine Depotentwicklung.
Die Depotentwicklung
Aktivitäten
Bei Paypal habe ich meinen Einsatz rausgeholt, um mir eine Alphabet zu holen.
Außerdem habe ich meinen Einsatz bei Nio nach 100% Kursgewinn verkauft, um mir Evotec, nachdem ich Evotec im Jahr 2017 mit 100% Gewinn verkauft hatte, wieder zu holen. Denn die Entwicklung bei Evotec gefällt mir. Es war dumm damals zu verkaufen, denn das Geschäft lief damals schon gut, aber ich wollte unbedingt meine ersten 100% Kursgewinn einfahren und sah diese in Gefahr. Daraus hatte ich gelernt und habe dafür bspw. Nvidia nicht verkauft, nur weil der Kurs 2018 stark fiel.
Amgen habe ich ebenfalls auf einen 4stelligen Betrag gekauft, nachdem ich schon länger eine kleine Position durch Sparpläne hatte, wie bei Alphabet auch.
Darüberhinaus habe ich einen kleinen Trade mit First Majestic Silver gemacht und diesen mit Verlust geschlossen. Dieser fällt aber insgesamt nicht so ins Gewicht und wird auch meine Ausnahme bleiben.
Meinen Plan für 2021 habe ich damit schon umgesetzt, wenn ich dafür leider auch einen Teil von PayPal verkaufen musste. Aber ich habe damit die Möglichkeit in 2021 noch weitere Positionen auszubauen.
Im Video habe ich mich dazu noch ausführlicher geäußert. Bitte denkt auch daran, meinen Kanal zu abonnieren. Ich mache ganz gerne die Videos und lade von Zeit zu Zeit neue Videos hoch. Dann kriegt ihr das auch gleich mit.
Das Depot
Das Depot (also inklusive dem Depot bei Trade Republic und Consorsbank) hat ein Allzeithoch erreicht.
Die aktuelle Zusammensetzung findet ihr unter Aktien-Portfolio.
Meine Turnover-Rate ist aufgrund meiner Aktivitäten etwas gestiegen. Aber das ist Ordnung. Ich nutze diese lediglich als Indikator für mein Verhalten. Ich will weiter versuchen nicht zuviel zu handeln. (Die Idee)
Kryptowährungen
Ich habe jetzt auch wieder Kryptowährungen als weitere Assetklasse aufgenommen. Allerdings wird der Einsatz hier im vgl. zu den Aktien gering bleiben, denn das Risiko ist aus meiner Sicht sehr hoch.
Warum ich in Krypto rein bin, habe ich hier in dem Video beschrieben.
Aktuell sieht es dort so aus (Verdoppelung des Einsatzes):
Fazit
Die Entwicklung des Portfolios gefällt mir sehr gut. Es wächst und fällt mit dem Markt, ich bin an guten Firmen beteiligt, bekomme aber auch Dividenden. Der Mix aus reinen Wachstumsfirmen und Dividendenfirmen gefällt mir. Meinen Plan für 2021 konnte ich schon abschließen und habe nun mehr Möglichkeiten. Ich werde wohl die Sparpläne jetzt etwas zurückstellen und das Geld für anfallende Arbeiten zu Hause einsetzen (müssen). Sicherlich werde ich jetzt im Rest des Jahres nicht komplett aufhören zu kaufen, dafür gribbelt es doch zu sehr in den Fingern. Insbesondere die kleineren Sparpläne bei Trade Republic lasse ich weiter laufen.
Darüber hinaus denke ich darüber nach einen Teil der Kredite für die Autos abzulösen, damit ich meinen monatlichen Cashflow erhöhen kann. Oder ich hole mir wieder ein etwas jüngeres Auto, damit die Instandhaltungskosten weiter überschaubar und planbar bleiben.
Das Depot hat nun auch vom Wert her eine Größe erreicht, mit der ich Kurssteigerungen immer mehr merke (Zinseszinseffekt) und Marktrückgänge es mir erlauben würden günstig einzukaufen. Mal schauen.
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