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Ein Mensch der nachdenkt im Hintergrund Charts

Der Preis ein Stockpicker zu sein

Posted on 26. Juli 202426. Juli 2024 LetMoneyWork By LetMoneyWork Keine Kommentare zu Der Preis ein Stockpicker zu sein

Es gibt verschiedene Möglichkeiten an der Wirtschaftsentwicklung zu partizipieren:

Unternehmertun

Stille Teilhaberschaft

Beides erfordert eine größere bzw. eine gewisse Kapitaldecke und Risikobereitschaft.

Dann gibt es noch die Möglichkeit über die Börse zu investieren.

Erfordert ebenfalls Kapital, aber der Einstieg ist viel einfacher und mit viel weniger Kapital möglich. Ohne Risiko geht es aber auch nicht. Kann man aber streuen. Am besten und einfachsten über einen breitgestreuten (Welt)- ETF. Und dann Sparplan drauf. Fertig.

Dann gibt es aber noch Leute wie mich. Die wollen nicht einfach regelmäßig über einen ETF investieren. Zu langweilig und vielleicht auch zu einfach. Und man wird hier kein Anteilseigner. Zumindest nicht direkt. Und will ich wirklich irgendwie alle Aktien die in dem ETF drin sind?

Gleich vorweg: für die Kinder habe ich ETFs im Sparplan und auch Aktien. Es ist wie gesagt einfach. Besser als ein Sparbuch welches langfristig ein Geldvernichter ist. Ohne Risiko.
Ich mag die Möglichkeit das man einfach ETFs kaufen und besparen kann. Hier geht es nicht um ETFs vs. Aktien.

Nun bin ich aber Stockpicker seit fast 15 Jahren. Ich mag die Möglichkeit und die Vorstellung irgendwo einen kleinen Anteil an einem Unternehmen zu haben. Von zu Hause am PC oder vom Smartphone aus, egal.

Aber Stockpicker sein hat einen Preis. Und ich meine damit nicht das Geld, wenn man mit einer Aktie daneben lag, welches man verliert.

Der Preis ein Stockpicker zu sein ist, dass man sich selbst eingestehen muss, dass man einen Fehler gemacht hat. Oder sich eingestehen muss, dass man einfach Pech hatte oder eben beides. Sich selbst zu gestehen, dass man einen Fehler gemacht hat ist aber etwas was im Alltag und Berufsleben nicht einfach ist. Denn oft bleibt sowas zumindest im Berufsleben nicht ohne Konsequenzen. Es kann auch für das Selbstwertgefühl schädlich sein. Manche Menschen gestehen sich selbst keine Fehler ein.

Als Stockpicker, also jemand der wirklich einzelne Aktien auswählt, ist es aber notwendig sich Fehler einzugestehen um erfolgreich zu sein.

Natürlich kann man auch hier die Risiken streuen. Nicht alles auf eine Aktie, sondern mehrere setzen. Und trotzdem, spätestens wenn man sein Depot öffnet wird man mit einem seiner Fehler konfrontiert werden. Ob man sich den Fehler nun eingesteht oder nicht.

Als Stockpicker muss man auch eine eigene Meinung haben und zu ihr stehen. Denn die meisten Börsennachrichten werden durch die Kursentwicklung einer Aktie gemacht und nicht umgekehrt. Diese Nachrichten, die Kommentare auf Social Media, man muss darüber stehen können. Eine Überzeugung haben für eine Aktie. Diese Überzeugung muss man sich erarbeiten. Durch Research beispielsweise: Investorenberichte, vielleicht auch Kundenmeinungen aus dem Umfeld einholen. Durch eine Grundidee für die Aktie. Einen Investmentcase.

Der Preis ein Stockpicker zu sein ist es, dass man gegen mindestens zwei seiner von Natur aus gegebenen Eigenschaften ankämpfen muss: Fehler sich selbst eingestehen und gegen den Herdentrieb ankämpfen. Von Verlustängsten fange ich jetzt gar nicht erst an.

Was ich dagegen mache? Ich habe über die Jahre verschiedene Methoden entwickelt:

Eine davon ist folgende:

Wenn ich mit einer Aktie im Minus bin, fange ich mich spätestens ab ca. -25% an zu fragen, ob ich die Aktie nun aufstocken will oder nicht. Wenn ich schon nicht bereit bin eine Aktie vermeintlich günstiger einzukaufen, bin ich dann noch wirklich überzeugt? Passt mein Investmentcase?
Oder möchte ich mir den Fehler eingestehen, dass ich vielleicht mit meiner Idee, dem Investmentcase daneben lag? Oder vielleicht war es einfach schlechtes Timing? Man kann auch eine gute Aktie zum falschen Zeitpunkt kaufen.

Man kann auch eine gute Aktie zum falschen Zeitpunkt kaufen

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Und für jemanden der ein begrenztes Budget hat, für den ist es aus meiner Sicht umso wichtiger sein Kapital zu schützen. Damit meine ich mich. Man darf Opportunitätskosten nicht vergessen. Es gibt soviele gute Aktien auf dem Weltmarkt. Es gibt kaum einen Grund an schlechten Aktien/Firmen dauerhaft festzuhalten. Aber wir stehen uns meistens selbst im Weg.

Es ist auch nicht einfach sich an eine Strategie oder Methode zu halten. Denn die Konsequenz ab einem bestimmten Buchverlust einfach zu verkaufen muss man haben, wenn dann auch der Investcase nicht (mehr) passt.

Denn wir gestehen uns Fehler nicht immer gerne ein. Gegen den Strom zu schwimmen. Das mediale Rauschen auszublenden. Disziplin für die selbst auferlegten Methoden und Strategien zu haben. Die eigene Grundidee zu hinterfragen. Ohne diese Eigenschaften wird man aber als Stockpicker langfristig keinen Erfolg haben. Auch das muss man sich aber erstmal eingestehen.



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Investmentansätze Tags:Aktien, Dividenden, Stockpicker

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