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Ein Mensch der nachdenkt im Hintergrund Charts

Der Preis ein Stockpicker zu sein

Posted on 28. April 202528. April 2025 LetMoneyWork By LetMoneyWork Keine Kommentare zu Der Preis ein Stockpicker zu sein

Inhaltsverzeichnis

  • Stockpicker als „Beruf“ung
    • Fehler gehören dazu
    • Disziplin rettet dein Depot
    • Gegen den Strom
    • Mein Fazit
      • Entdecke mehr von LetMoneyWork.de

Stockpicker als „Beruf“ung

Es gibt viele Wege, am wirtschaftlichen Wachstum teilzunehmen. Du kannst ein eigenes Unternehmen gründen oder dich als stiller Teilhaber engagieren – beides braucht allerdings Kapital, Zeit und eine ordentliche Portion Risikobereitschaft. Deutlich einfacher geht es über die Börse. Gerade mit ETFs kann man heute schon mit kleinen Beträgen breit investieren – bequem, günstig und für die meisten langfristig gesehen auch ziemlich erfolgreich.

Und trotzdem bin ich seit fast 15 Jahren einen anderen Weg gegangen.
Ich bin Stockpicker – und das ganz bewusst. Ich liebe es, mir selbst Gedanken über Geschäftsmodelle, Märkte und Managements zu machen. Ich will nicht einfach „den Markt kaufen“, sondern ganz gezielt in Unternehmen investieren, an die ich glaube. Aber diese Freiheit hat auch ihren Preis – und den spürt man deutlicher, als viele denken.

Fehler gehören dazu

Stockpicking klingt erstmal aufregend. Und ja, das ist es auch. Aber was selten offen gesagt wird: Fehler gehören unweigerlich dazu.
Manchmal liegst du mit deiner Einschätzung einfach daneben. Manchmal erwischst du ein Unternehmen, das sich trotz guter Argumente nicht wie gewünscht entwickelt. Und manchmal spielt dir einfach das Marktumfeld übel mit.

Ein Beispiel aus meiner jüngsten eigenen Erfahrung:
Bei Viant Technology bin ich mit einer ordentlichen Position eingestiegen. Anfangs lief es durchwachsen – die Aktie rutschte etwa 20 % ins Minus. Ich blieb zunächst ruhig, denn die Geschäftszahlen waren solide. Doch dann, trotz wirklich guter Quartalszahlen, sackte die Aktie nochmal um weitere 30 % ab.
In solchen Momenten hilft kein Schönreden. Ich habe die Reißleine gezogen und verkauft. Gerade weil ich hier mit einem größeren Betrag investiert war, wollte ich das Risiko nicht weiter eskalieren lassen. Im Nachhinein war es die richtige Entscheidung – die Aktie ist danach noch weiter gefallen.
Manchmal zeigt dir der Markt sehr deutlich, dass es besser ist, Verluste frühzeitig zu begrenzen, auch wenn es sich im Moment hart anfühlt.

Manchmal kauft man eine gute Aktie zum falschen Zeitpunkt.

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Disziplin rettet dein Depot

Ich habe für mich eine klare Regel:
Wenn eine Aktie mehr als 20 % unter meinem Einstiegskurs liegt, zwinge ich mich zu einer ehrlichen Neubewertung. Ist der Investmentcase weiterhin stimmig? Falls ja, kann Nachkaufen sinnvoll sein. Falls nicht – konsequent verkaufen.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch positive Beispiele:
Parallel zu Viant habe ich einen Sparplan auf Droneshield gestartet. Hier lief es besser – Stück für Stück habe ich weiter aufgestockt, sowohl automatisch als auch über Einzelkäufe. Der Trend zeigt nach oben, und die fundamentalen Aussichten passen.
Es gehört also auch dazu, nicht nur die Verlierer zu erkennen und zu handeln, sondern Gewinner weiter zu begleiten und zu verstärken.

Gegen den Strom

Stockpicking bedeutet, oft gegen die Masse zu laufen.
Wenn alle Welt auf eine bestimmte Branche starrt, du aber von einem kleinen Spezialunternehmen überzeugt bist, musst du zu deiner Meinung stehen können. Und manchmal heißt das eben auch, Wochen oder Monate zuzusehen, wie deine Investments noch nicht die Früchte tragen, auf die du hoffst.

Emotionen spielen hier eine große Rolle – und genau deshalb ist eine klare Strategie so wichtig.

Mein Fazit

Stockpicking ist keine einfache Abkürzung zum schnellen Reichtum. Es ist Arbeit, manchmal frustrierend, manchmal ein Auf und Ab. Aber für mich ist es genau der richtige Weg.
Ich liebe es, mich mit Unternehmen auseinanderzusetzen, eigene Entscheidungen zu treffen und daraus zu lernen – auch aus schmerzhaften Fehlern wie bei Viant oder Erfolgen wie bei Droneshield.

Wenn du bereit bist, Zeit, Disziplin und Selbstkritik zu investieren, kann Stockpicking eine unglaublich spannende Reise sein.
Aber wenn du schnelle Erfolge suchst oder Verluste nur schwer verkraften kannst, bist du mit ETFs wahrscheinlich besser aufgehoben.

Am Ende zählt nur eines: Dass der Weg zu deinem Charakter und deinen Zielen passt.

Jetzt interessiert mich eure Meinung:

  • Seid ihr eher Stockpicker oder ETF-Investoren?
  • Wie geht ihr mit Fehlentscheidungen um – konsequent verkaufen oder aussitzen?
  • Habt ihr auch schon einmal erlebt, dass eine Aktie trotz guter Zahlen massiv gefallen ist?
  • Und was war euer bisher bester oder lehrreichster Investmentcase?

Schreibt mir gerne eure Erfahrungen unten in die Kommentare! 👇
Ich freue mich auf eure Geschichten und den Austausch!

Dieser Beitrag basiert auf meinem Beitrag vom 26.06.2024


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Investmentansätze Tags:DroneShield, DSP, Stockpicking, Viant Technology

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