Ich bin der Meinung, dass Langweiler im Depot einfach die Basis sein sollten.
Durch Dividendenreinvestitionen hat man mit ein paar klassischen Aktien im Depot seit 1970 teilweise eine Outperformance ggü. dem SP500 hinbekommen.
Natürlich sind vergangene Gewinne keine Garantie für die Zukunft.
Langweiler
Ich habe als Ausgangsbasis 10.000 USD seit 1970 genommen. Die Dividenden sollten reinvestiert werden.
Der SP500 kommt hier auf einen Zinzeszinseffekt von 9,45%. Aus 10.000 USD wären 1,082 Mio USD geworden.
PepsiCo kommt auf 9,23% und es wären 902.876 USD daraus geworden.
McDonalds kommt auf auf 14,75%. Aus 10.000 USD sind 15.581 Mio. USD geworden.
Bei Johnson und Johnson sind daraus ca. 3.8 Mio USD geworden (11,8% Rendite p.a.)
Mit Coca-Cola sind aus 10.000 USD ca. 3,12 Mio USD geworden (11,35%)
Selbst eine normale Performance hat über einen langen Zeitraum also gereicht um ein Vermögen aufzubauen.
Die ständige Jagd nach Outperformance kostet die meisten Anleger/innen aber eher Rendite. Wichtig ist es aus meiner Sicht einfach regelmäßig zu sparen und zu investieren. Breitgestreute ETFs und Aktien reichen vollkommen aus.
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Langweiler in meinem Depot
Ich selbst habe die o.g. Aktien im Depot. Sie haben mir bisher eine sehr schöne Performance gebracht. Bei den Techtiteln ist die Volatilität viel höher. Bei Techtiteln weiß man auch im Grunde nicht, ob es diese Firmen in einigen Jahren noch geben wird. An Firmen wie Intel sieht man, dass Techfirmen sich tagtäglich weiterentwickeln müssen.
Langweiler sollten einen ruhig schlafen lassen. Nervosität und andere Emotionen kostet die Anleger Rendite wie eine Studie zeigt:
Zwischen 1992 – 2011 hat man mit einem normalen Fonds 8,2% Rendite eingefahren. Die meisten Privatinvestoren haben jedoch 3,5% Rendite eingefahren.
Hast du Langweiler im Depot? Wenn ja, welche sind es?
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